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Gartenarbeit ohne Nebenwirkungen

  • office92387
  • 8. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Frühling beginnt, die Temperaturen werden freundlicher, die Sonne lässt sich länger blicken – der perfekte Zeitpunkt, um mit den ersten Gartenarbeiten zu beginnen! Doch hier ist Vorsicht geboten. Nach der langen und oft bewegungsarmen Winterzeit sind unsere Muskeln geschwächt, da kann ein ganzer Tag Gartenarbeit unseren Körper schnell überlasten. Das Resultat sind häufig Rücken-, Gelenk- oder Muskelschmerzen.


Wer kennt es nicht? Draußen ist es kalt und feucht, man geht im Dunkeln zur Arbeit und kommt im Dunkeln wieder heim. Da fällt es schwer, die Motivation für regelmäßigen Sport und Bewegung zu finden. Viel öfter nutzt man diese Zeit, um es sich daheim mit den Liebsten gemütlich zu machen – dick eingehüllt auf der Couch liegend, einen guten Film oder ein gutes Buch zu genießen. Der Mangel an Bewegung schwächt unsere Muskeln und Gelenke, und je älter wir werden, desto schneller erfolgt dieser Prozess! Wer die ersten schönen und wärmeren Tage im Frühjahr nutzen möchte, um im Garten zu arbeiten, sollte ein paar Dinge beachten:


  1. Die Dosis macht das Gift!

    Nach dem Winter ist unser Körper längere Belastungen nicht mehr gewohnt. Deshalb sollte man auf lange, körperlich anstrengende Tätigkeiten verzichten. Lieber kürzere Einheiten einplanen und die Arbeit auf mehrere Tage verteilen, anstatt acht Stunden durchgehend zu schuften. Muskeln und Gelenke werden es danken!


  2. Warme Sonnenstrahlen – kalte Luft!

    Die warmen Sonnenstrahlen in Kombination mit der körperlichen Betätigung erwärmen uns und bringen uns zum Schwitzen. Dadurch sind wir geneigt, die oberste Kleidungsschicht abzulegen, um uns abzukühlen. Wenn Schweiß auf unserer Haut verdunstet, kühlt der Körper ab. Dies wiederum führt zu einer Reduktion der oberflächlichen Durchblutung. Wenn Muskeln weniger durchblutet werden, kann dies schneller zu Überlastungen und Schmerzen führen.


  3. Die richtige Technik!

    Blumentöpfe, Pflanzenerde und andere Gartengeräte haben einiges an Gewicht. Wer seine Wirbelsäule schonen möchte, sollte auf die richtige Technik beim Heben und Tragen achten. Wenn möglich, immer in die Hocke gehen und dabei versuchen, den Rücken gerade zu halten. Das Gewicht möglichst körpernah tragen, um große Hebelwirkungen zu vermeiden. Im besten Fall hilft bei schweren Gegenständen eine zweite Person.



Werden diese Dinge beachtet und es kommt trotzdem zu Beschwerden, lohnt sich ein Termin bei der Hausärztin oder beim Physiotherapeuten.  oder. Gemeinsam werden Möglichkeiten erarbeitet, um den Körper wieder schmerzfrei und fit zu machen. So steht  einer langen und schönen Gartensaison nichts mehr im Wege!




Christof Toperczer

Physiotherapeut

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